88-jähriger Erfinder begeistert bei ‚Die Höhle der Löwen‘ mit revolutionärem „sollso“ Laufrad!

Carsten Hinrichs
- Dies ist ein Gemeinschaftsbeitrag der Fahrradmagazin Redaktion.
Sollso Laufrad mit Albrecht-Schnitzer und Sohn © RTL/Frank W. Hempel

Am 25.09 erwartet die Zuschauer von „Die Höhle der Löwen“ um 20:15 Uhr auf Vox eine ganz besondere Überraschung. Mit Albrecht Schnitzer betritt der älteste Gründer in der Geschichte der Show die Bühne. Mit stolzen 88 Jahren beweist er, dass es für Innovationen und Unternehmergeist kein Alter gibt.

An seiner Seite steht sein Sohn Heinrich, der mit 60 Jahren ebenfalls zeigt, dass die Leidenschaft für Erfindungen in der Familie liegt. Gemeinsam präsentieren sie „sollso“, ein revolutionäres Laufrad für Erwachsene, das nicht nur Albrecht, sondern auch vielen anderen Menschen mehr Mobilität im Alter ermöglichen soll.

Wie es zu „sollso“ kam

Albrecht Schnitzer, ein rüstiger Rentner mit einem unerschütterlichen Willen zur Mobilität, sah sich vor einigen Jahren mit einem Problem konfrontiert. Nachdem er mehrmals in kurzer Zeit vom Fahrrad gestürzt war, stand er vor der Herausforderung, seine geliebte Bewegungsfreiheit zu verlieren. Doch anstatt sich damit abzufinden, suchte er nach einer Lösung. Er wollte nicht auf seine einzige richtige Bewegungsquelle verzichten.

Sollso Prototyp in Fahrradwerkstatt entstanden

Mit dieser Motivation ging er in das nächste Fahrradgeschäft und ließ sein Fahrrad nach seinen eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen umbauen. Das Ziel: Alle Antriebsteile, einschließlich Kette und Pedalen, sollten entfernt werden. Das Ergebnis war ein Laufrad, das ihm nicht nur seine Mobilität zurückgab, sondern auch seine Lebensfreude.

Doch wie kam es zu dem ungewöhnlichen Namen „sollso“? Bei einem Spaziergang auf dem Kiez wurde Albrecht von einem Passanten gefragt: „Kaputt oder soll so?“ Albrechts Antwort: „Soll so!“ war nicht nur die Geburtsstunde des Namens, sondern auch ein klares Statement zu seiner Erfindung.

Ralf Dümmel und Sollso Laufrad Erfinder Albrecht Schnitzer in der Vox-Show DHDL © RTL/Frank W. Hempel

Technische Details zum Laufrad „sollso“

Das „sollso“ Laufrad überzeugt nicht nur durch seine innovative Idee, sondern auch durch seine durchdachten technischen Details. Der Rahmen und die Gabel des Laufrads bestehen aus hochwertigem Carbon, was dem Gefährt eine besondere Stabilität verleiht und gleichzeitig für ein geringes Gewicht von nur 5,2 Kilogramm sorgt. Dies ermöglicht eine intuitive Handhabung und leichtes Fahren.

sollso laufrad die höhle der löwen dagmar wöhrl © RTL/Frank W. Hempel

Für zusätzliche Sicherheit sind zwei Bremsen integriert, die jederzeit ein kontrolliertes Anhalten gewährleisten. Das Laufrad kommt vormontiert. Ein stabiler Seitenständer ermöglicht ein einfaches Abstellen, ohne dass das Laufrad umfällt. Zudem darf das „sollso“ Laufrad laut Straßenverkehrsordnung auf dem Gehweg gefahren werden, was es zu einer idealen Alternative für alle macht, die sich im Straßenverkehr unsicher fühlen. Das Laufrad darf mit maximal 100 kg belastet werden.

Evtl. Beleuchtung nachrüsten

Ein wichtiger Hinweis für alle Nutzer des „sollso“ Laufrads: Das Laufrad verfügt nicht über eine integrierte Beleuchtung. Für die eigene Sicherheit, insbesondere bei Dämmerung und Dunkelheit, empfiehlt es sich daher, auf eine Akku-Fahrradbeleuchtung zurückzugreifen und diese anzubringen.

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Was kostet das „sollso“ Laufrad aus der Höhle der Löwen?

Wer nun Interesse an dem innovativen „sollso“ Laufrad gefunden hat, kann dieses direkt im Onlineshop der Gründer erwerben. Das aktuell günstigste Modell ist dort für 825 Euro inklusive MwSt. erhältlich. Wer Wert auf einen verbesserten Tiefeinstieg legt, kann sich für das nächsthöhere Modell entscheiden, welches zu einem Preis von 950 Euro angeboten wird.

Das Angebot an die Löwen – Wird investiert?

Die Präsentation des „sollso“ Laufrads hinterließ bei den Löwen einen bleibenden Eindruck. Mit Begeisterung drehten sie einige Runden auf dem leichten Carbonrad und zeigten sich sichtlich beeindruckt von der Erfindung. Doch nicht nur die Produktvorstellung, sondern auch das Angebot des Vater-Sohn-Gespanns sorgte für Aufmerksamkeit: Für eine Investition von 200.000 Euro boten sie den Löwen 15 Prozent ihrer Firmenanteile an. Werden die Löwen und Investoren um Ralf Dümmel wieder zuschlagen und in das nächste Fahrrad-Startup investieren? Leider nein, die sympathischen Gründer haben leider keinen Deal bekommen.

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Fotos: © RTL/Frank W. Hempel

Über den Autor Fahrradmagazin
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